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Smart Home: IP-Überwachungskameras

Arlo, Blink, Nest & Co.: 6 Überwachungskameras im Sicherheits-Test

IP-Kameras sorgen für Sicherheit in Haus und Garten. Aber wie halten es die Geräte eigentlich selbst mit der Datensicherheit und dem Schutz gegen Hacker- Angriffe? Wir haben sechs Modelle getestet.

Autor: Hannes Rügheimer • 29.7.2020 • ca. 1:05 Min

Sechs Überwachungskameras im Sicherheitstest
Sechs Überwachungskameras im Sicherheitstest
© b.asia / shutterstock.com

Das Anwendungsgebiet Sicherheit zählt zu den populärsten Einsatzszenarien im Smart Home. Wer einen Großteil des Tages unterwegs ist, fühlt sich sicherer, wenn zu Hause Überwachungskameras nach dem Rechten sehen. Sie können dann, etwa ausgelöst durch Bewegungserkennung oder akustische Trigger,...

Das Anwendungsgebiet Sicherheit zählt zu den populärsten Einsatzszenarien im Smart Home. Wer einen Großteil des Tages unterwegs ist, fühlt sich sicherer, wenn zu Hause Überwachungskameras nach dem Rechten sehen. Sie können dann, etwa ausgelöst durch Bewegungserkennung oder akustische Trigger, eine Warnung aufs Smartphone schicken, wenn sich Fremde an der Haustür zu schaffen machen oder gar die eigenen Räume betreten.

Die meisten dieser Lösungen setzen heute darauf, im Alarmfall ausgelöste Aufnahmen in der Cloud zu speichern. Das ist praktikabel, weil eine rein lokale Speicherung das Risiko birgt, dass etwa ein Einbrecher die Basisstation der Überwachungskamera einfach mitnimmt oder zerstört. Zudem erleichtert es den Zugriff auf die Aufnahmen über Smartphone-Apps von unterwegs.

Kameras im privaten Wohnumfeld sind in puncto Sicherheit extra sensibel

Doch wenn die sensiblen Kameraaufnahmen aus dem privaten Wohnumfeld im Internet gespeichert werden, stellt das besonders hohe Anforderungen an den Schutz der Daten. Ähnliches gilt für den Fernzugriff auf die Kameras und den Log-in in App und Benutzerkonto.

Gemeinsam mit unserem Sicherheitstest-Partner, dem österreichischen Testlabor AV-Comparatives, haben wir deshalb sechs beliebte IP-Kameras einem kritischen Sicherheitstest unterzogen. Bewusst haben wir dabei unterschiedliche Preisklassen berücksichtigt:

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Das teuerste System im Test kostet 570 Euro, die günstigste Kamera 59 Euro. Doch auch, wenn sich die Systeme in Bild- und Tonqualität, Features und Bedienkomfort unterscheiden – in puncto Sicherheit sollten auch die günstigsten Lösungen keine Abstriche machen.

Die Auswahl der getesteten Geräte folgte dieser Überzeugung. Dabei konzentriert sich die folgende Bewertung allein auf die Sicherheitsaspekte – andere Eigenschaften wie Features oder Funkqualität haben wir bei der Bepunktung nicht berücksichtigt.

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