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Welche FRITZ!Box brauche ich?
Welches FRITZ!Box-Modell ist die beste Wahl für Ihren Anschlusstyp und für Ihre absehbaren Ausbaupläne.

Die meisten ihrer Vorzüge haben alle FRITZ!Box-Modelle gemein. Das gilt insbesondere für ihr bewährtes Betriebssystem FRITZ!OS, das eine Vielzahl von Komfortfunktionen wie WLAN-Gastnetz, Kinderschutz, einfache und übersichtliche Heimvernetzung, Firewall, Mesh-Unterstützung, Mediaserver und vieles mehr mitbringt. Abhängig von der Ausstattung der verwendeten FRITZ!Box lassen sich auch Telefonie und Smart Home bequem einrichten und nutzen. Bis auf die absoluten Einstiegs- und Low-Cost-Modelle zählt die Telefonanlagenfunktion samt DECT-Basisstation für bis zu sechs schnurlose Telefone ebenfalls zur Standardausstattung der meisten FRITZ!Box-Modelle.
Hinzu kommt das umfangreiche Angebot an Apps, mit denen sich die FRITZ!-Funktionen einfach vom Smartphone aus bedienen lassen: Etwa die MyFRITZ!-App zur Steuerung der FRITZ!Box zu Hause und unterwegs sowie für den Zugriff auf Ihre darauf gespeicherten Daten. Oder die FRITZ!App WLAN, die bei den Detaileinstellungen für Ihr Funknetz hilft. Mit der FRITZ!App Fon wird Ihr Smartphone oder Tablet zum Nebenstellen-Gerät in Ihrem Heimnetz. Und die FRITZ!App Smart Home dient zu Hause und unterwegs als komfortable Fernsteuerung für Ihr FRITZ!-Smart-Home.
Somit hängt die Wahl der für Sie idealen FRITZ!Box vor allem vom Typ Ihres Internet-Anschlusses ab.
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Optimal gerüstet für Glasfaser

Wer sich schon über einen Glasfaseranschluss freuen darf, ist somit mit dem AVM-Glasfaserflaggschiff FRITZ!Box 5590 Fiber optimal bedient. Sie unterstützt Glasfaseranschlüsse mit bis zu 2 Gigabit/Sekunde, nutzt das topmoderne Wi-Fi 6 (max. 2400 Mbit/s auf 5 GHz, max. 1200 Mbit/s auf 2,4 GHz) und verfügt neben vier Gigabit-Ethernet-Buchsen auch über eine schnelle LAN-Buchse mit 2,5-Gigabit-Ethernet. Letzteres ist nicht nur für Glasfaseranschlüsse interessant, die mehr als 1 Gbit/s liefern, sondern zum Beispiel auch für Heimnetz-Enthusiasten, die bereits einen Switch und Endgeräte für „Multigigabit“ nutzen.
Eine Telefonanlage mit DECT-Basis ist natürlich ebenso mit an Bord wie die Unterstützung für Smart Home und WLAN Mesh. Mit zwei USB-3.0-Buchsen lassen sich zudem auch Speicherlaufwerke und/oder Drucker ins Heimnetz einbinden.
Weil unterschiedliche Glasfaseranbieter unterschiedliche Anschlusstechnologien nutzen, liegen der FRITZ!Box 5590 Fiber im Übrigen zwei sogenannte SFP-plus-Module, mit denen sich die Box an GPON- (Gigabit Passive Optical Network) oder AON- (Active Optical Network) anschließen lässt – siehe auch hier.
Als Alternative zum Glasfaser-Topmodell bietet AVM darüber hinaus auch das Modell FRITZ!Box 5530 Fiber an. Es unterstützt ebenfalls AON und GPON, kommt ebenfalls mit einer DECT-Basis inklusive Telefonanlage und Smart Home, macht aber leichte Abstriche bei Wi-Fi 6 (max. 600 Mbit/s auf 2,4 GHz) und bei der Anzahl der LAN-Buchsen (1x 2,5 Gbit/s, 2x 1 Gbit/s).
Bei Bedarf lässt sich auch ein externes Modem anschließen und unter FRITZ!OS einrichten. So wird es möglich, zum Beispiel ein Glasfasermodem auch mit einer FRITZ!Box zu betreiben, die an sich für (VDSL) oder Breitbandkabel ausgelegt ist.
Perfekte Wahl für Breitband-Kabel

An Kunden mit einem Breitband-Kabelanschluss (auch Coax-Anschluss genannt), richtet sich die FRITZ!Box 6690 Cable. Ihr Kabelmodem ist für den Kabel-Standard DOCSIS 3.1 ausgelegt, womit sich Anschlussgeschwindigkeiten oberhalb von 1 Gigabit/s erreichen lassen werden. Dass damit auch die schnellsten heute aktuellen Kabelanschlüsse unterstützt werden, ist selbstverständlich.
WLAN unterstützt auch die FRITZ!Box 6690 Cable nach dem modernen Wi-Fi-6-Standard. Dieses Modell erreicht auf der Frequenz 5 GHz sogar maximal 4800 Mbit/s, auf 2,4 GHz bleibt es bei max. 1200 Mbit/s.
Zur Anbindung ans Heimnetz bietet auch die FRITZ!Box 6690 Cable eine schnelle 2,5-Gbit/s-LAN-Buchse – plus drei weitere für Ethernet mit 1 Gbit/s. Ebenfalls an Bord sind zwei USB-3.0-Buchsen zum Anschluss von Speichermedien oder Druckern. Eine DECT-Basis mit Telefonanlagen- und Smart-Home-Funktion fehlt ebenso wenig. Und ein Extraschmankerln von Kabel-FRITZ!Boxen ist auch dabei: Dank des integrierten Kabeltuners kann die FRITZ!Box 6690 Cable auch unverschlüsselte TV-Programme als IP-Datenströme im Heimnetz verteilen.
Auch in diesem Fall gibt es zum Kabel-Flaggschiff eine günstigere Alternative im AVM-Sortiment: Die FRITZ!Box 6660 Cable hat ebenfalls ein DOCSIS-3.1-Modem und eine integrierte DECT-Basis, bietet ebenfalls 2,5-Gbit/s-LAN plus in diesem Fall vier Gigabit-Ethernet-Buchsen – dafür aber nur eine USB-2.0-Buchse. Zudem schaltet dieses Modell wieder bei seiner WLAN-Ausstattung um einen Gang zurück: Wi-Fi 6 wird hier mit bis zu 2400 Mbit/s auf 5 GHz und mit bis zu 600 Mbit/s auf 2,4 GHz unterstützt.
FRITZ!Box für alle DSL-Anschlüsse

Internet-Kunden, die von ihrem Anbieter mit einem Anschluss nach DSL- oder VDSL-Technik versorgt werden, wählen dafür am besten die FRITZ!Box 7590AX. Der Namenszusatz AX kennzeichnet, dass auch diese FRITZ!Box bereits den aktuellen Wi-Fi-6-Standard (beziehungsweise „11ax“) unterstützt – hier mit maximal 2400 Mbit/s auf 5 GHz und mit maximal 1200 Bit/s auf 2,4 GHz.
Das eingebaute VDSL/DSL-Modem unterstützt die üblichen Varianten dieser Zugangstechnik bis 300 Mbit/s – unter anderem „Full Vectoring“ und „Super Vectoring“ (35b).
Telefonanlage inklusive DECT-Basisstation und Smart-Home-Unterstützung sind ebenso mit dabei wie vier Gigabit-Ethernet-Buchsen und zwei USB-3.0-Buchsen für Speichermedien und/oder Drucker.
Wer in diesem Fall nach einer preiswerteren Alternative sucht, findet diese bei AVM in Form der FRITZ!Box 7530AX. Wie der Name nahelegt, wird auch hier Wi-Fi 6 unterstützt, in diesem Fall mit bis zu 1800 Mbit/s auf 5 GHz und mit bis zu 600 Mbit/s auf 2,4 GHz. Eine Telefonanlage mit DECT-Basis ist auch hier integriert, bei den Anschlüssen beschränkt sich die FRITZ!Box 7530AX auf vier Gigabit-Ethernet-Ports plus eine USB-2.0-Buchse.